deutsche Volleyballspielerin
Erfolge/Funktion:
EM-Dritte 2003
Deutsche Meisterin 2003 und 2005
Deutsche Pokalsiegerin 2003 und 2005
* 24. Januar 1974 Marktheidenfeld
Tanja Hart, nach einem Urteil der Süddeutschen Zeitung aus dem Jahr 2003 "beste Zuspielerin Deutschlands" (12.5.2003), prägte seit Mitte der neunziger Jahre das Bild der Volleyball-Nationalmannschaft maßgeblich mit. Dreimal nahm sie an Olympischen Spielen teil. Ihr größter Erfolg auf Auswahlebene war der Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 2003. Die für Volleyballverhältnisse relativ kleine Spielerin (1,75 m groß und 65 kg schwer) gehörte auch in den Klubs, für die sie spielte, immer zu den das Niveau bestimmenden Aktiven. Zweimal, 2003 mit SSV Ulm und 2005 mit USC Münster, gewann sie das Double: Meisterschaft und Pokal. Ein Auslandsjahr ist in ihrer Vita nicht zu finden. "Ich hatte Anfragen aus Italien, Spanien und Frankreich, aber irgendwie gab es dann immer andere Prioritäten", erklärte sie und fügte hinzu: "Manchmal stelle ich mir schon vor, was wäre gewesen wenn" (www.volleyball-verband.de).
Laufbahn
Tanja Hart war gerade neun Jahre alt, als sie begann, Volleyball zu spielen. Animiert dazu hatte sie Harald Freund, der beim Verein DJK in Karbach die Kinder und Jugend betreute. Optimale Voraussetzungen für das Spiel über ...